Jahreskonzert 2017 mit Schlagzeug
Konzertorchester mit Schlagzeug-Solist Mathias Mundl und Harmoniemusik
Das Konzertorchester gibt am Samstag, 20. Mai, um 19 Uhr 30 ein Sinfoniekonzert in der Hermann-Schwab-Halle. Über 50 Instrumentalisten werden in diesem Jahr mitwirken. Im Mittelpunkt steht Friedrich Zehms 1968 entstandenes „Capriccio für Schlagzeug und Kammerorchester“. Es bewegt sich in einer erweiterten Tonalität und weist die klassische Form des dreisätzigen Solokonzerts auf. Solist ist Mathias Mundl, Leiter der Stadtjugendmusik- und Kunstschule Winnenden. Er studierte Schlagzeug und Dirigieren an der Musikhochschule Stuttgart bei Prof. Gyula Rácz, Prof. Helmut Wolf und Prof. Dieter Kurz. Seine Tätigkeit als Schlagzeuger führte ihn bis nach Japan, den Libanon und andere europäische Länder.
Mit der „Ouvertüre für Harmoniemusik, op. 24“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy erfährt das Konzert zum Beginn eine festliche Bläsernote. Dazu hat Dirigent Ralf Göltenbodt ein Projektblasorchester mit befreundeten Musikern aus seinem Wirkungskreis gebildet. „Ich freue mich sehr, hier in Winnenden die Möglichkeit zu haben, diese Komposition mit Blasorchester und Schlagwerk aufzuführen“, so Göltenbodt, der die Gelegenheit auch nutzt, die Bläser in Jean Sibelius‘ Großwerk „Finlandia“ einzusetzen. „Damit bringen wir ein einmaliges Potenzial auf die Tribüne der Herman-Schwab-Halle.“
Ein weiterer Höhepunkt ist die „Unvollendete“, die Sinfonie Nr. 7 in h-Moll, von Franz Schubert. Der erste Satz beginnt mit einem Unisono-Motiv der tiefen Streicher und entwickelt sich spannungsgeladen weiter. Mehr dazu erfahren die Zuhörer im aufgelegten Konzertbegleiter, der aus der Feder von Dr. Gerd Eicker stammt. Mit „Pomp and Circumstance“ , Marsch Nr. 1, von Edward Elgar feiert das Orchester das Finale.
Der Eintritt ist frei. Saalöffnung ist bereits um 19 Uhr.
Artikel in der Winnender Zeitung vom 16.05.2017
Weitere Informationen: Konzertprogramm